Die Justiz setzt immer häufiger auf Videoverhandlungen, um den Zugang zum Recht für die Prozessbeteiligten zu vereinfachen und Verfahren zu beschleunigen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Deutschen Richterzeitung in allen Bundesländern hervor, die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe aufgreift.
DRB-Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn sagte: „Zehntausende Gerichtsverhandlungen werden inzwischen jedes Jahr digital geführt. Dabei zeigt sich ein deutlicher Aufwärtstrend. Die Zahl der digital geführten Prozesse ist von 2023 auf 2024 in den Bundesländern um bis zu 75 Prozent gestiegen. Das zeigt die große Bereitschaft in der Justiz, neue digitale Möglichkeiten zu nutzen, sofern sie den Zugang zum Recht für die Beteiligten vereinfachen und Verfahren beschleunigen.“
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