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Umfrage zur Bewerberlage in der Justiz

Bund und Länder wollen einen neuen Rechtsstaatspakt schließen, der die Justiz personell verstärken soll. Die Justizministerkonferenz hält mindestens 2000 neue Stellen für den richterlichen und staatsanwaltlichen Dienst sowie flankierend weitere Stellen für die anderen Berufsgruppen der Justiz für notwendig, die der Bund „angemessen und nachhaltig“ mitfinanzieren soll. Die Richterzeitung hat die Pläne für Tausende neue Stellen zum Anlass genommen, in allen Bundesländern nach der Bewerberlage für den höheren Dienst zu fragen. Nach Angaben der Länder ist die Zahl der Bewerbungen in den vergangenen fünf Jahren zumeist doppelt oder mehrfach so hoch wie die Zahl der Neueinstellungen gewesen. Allerdings haben einige Länder ihre Anforderungen weiter herabgesetzt, um mehr Bewerberinnen und Bewerber insbesondere für den staatsanwaltschaftlichen Dienst zu gewinnen. Die Ergebnisse der Umfrage lesen Sie im Juli-Heft der DRiZ.

 

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